Tragen zu Coronazeiten

Auch nach über zwei Jahren ist ein Ende der Coronapandemie nicht in Sicht. Im Gegenteil, trotz des Sommers sind die Fallzahlen vergleichsweise hoch. Nun, wo wir persönlich nicht mehr so viel Tragen wie zu Babyzeiten, merke ich, dass ich mich mit der Trage sicherer gefühlt habe als mit dem Kinderwagen und ich möchte einmal erläutern, warum das so ist.

Der Tragling ist eng an dich geschmiegt und relativ gut von fremden Menschen und deren Ausatmungen abgeschirmt. Kommt eine fremde Person dir trotzdem zu nahe, kannst du dich und dein Kind gut und schnell abschirmen. 

Warum auch immer haben Kinderwagen eine magische Anziehung für fremde Menschen und es kommt immer wieder vor, dass eine fremde Nase in ihm verschwindet.

Trotz, inzwischen lockerer, Maskenpflicht, vermittelt das Tragen dem Kind eine zusätzliche Sicherheit. Denn für ein Baby oder Kleinkind ist es sehr schwer hinter all den Masken seine Bezugsperson zu erkennen. In der Trage kann sich das Kind viel schneller und besser rückversichern, dass alles in Ordnung ist.

 

Ein kleiner Nachteil fällt mir trotzdem ein:

Denn je nach Sitzhöhe in der Trage und nach Form der Maske, kann es passieren, dass die Maske ständig am Kopf des Traglings hängenbleibt.

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